Es ist wieder soweit, das Jahr neigt sich zum Ende. Es ist Winter, Kälte und Dunkelheit prägen diese Jahreszeit. Die Erfahrungen, Märchen, Mythen und Glauben unsere Vorfahren prägen dieses alljährliche Weihnachtsfest.
In diesem Blog möchte ich wissenschaftliches philosophisch veranschaulichen.
Weihnachten und generell den Winter kennen wir als Fest der Liebe, der Familie, der Geschenke und viel Nähe und Zuneigung zwischen uns Menschen.
Ein Fest der Liebe, ein Fest zur Preisung des Lichts, für Kraft, Hoffnung und Glaube, dass es auch nach dieser schweren Zeit der Dunkelheit, der zunehmenden Krankheiten, gar dem Tod und Leid weiter geht.
Unsere Vorfahren hier in Deutschland, die sich in der Kälte niederließen und sesshaft wurden, mussten schnell gemerkt haben, dass mit abnehmendem Tageslicht und zunehmender Dunkelheit mehr und mehr Verhaltensstörungen, Verbrechen, Gewalt etc. auftraten. Die Sehnsucht nach dem Licht.
„Ich bekomme ein Kind. Wenn ich nicht mehr weiter kann, wird dieses Kind die Sonne erreichen. Es wird sich vor ihr auf die Knie werfen und sie anflehen, unserem Volk Wärme und Licht zu senden...Und denke daran, wenn du ankommst, mach ein Feuer, ein Feuer, damit der ganze Himmel rot wird.... Aber der Himmel ist nicht rot geworden. Schwarz ist er wie immer. Die Menschen werden schlechter, die Tiere wilder. Ein schauriges Leben ist es. Vor allen Dingen aber haben die Tschuang keine Hoffnung mehr...Für uns gibt es kein Licht, keine Wärme. So sprechen sie täglich. Hoffnungslos sind sie...Dann aber steigt ganz langsam der große goldene Ball der Sonne am Himmel auf. Atemlos schauen die Menschen zu. Dann fallen sie sich um den Hals. Sie weinen, und sie lachen. Malo ist zur Sonne gekommen! Sie spüren die Wärme, sie halten die Hände vor die Augen und jubeln"...
War die Sonne verschwunden, wurde es kalt, es gab weniger zu essen und die Dunkelheit prägte die Kulturen. Märchen und Sagen sprechen von Dämonen und Geistern aus der Anderswelt in dieser dunklen Zeit.
Nicht ohne Grund kennen wir Begriffe wie die Winterdepression. Die Wintermonate waren für eine lange Zeit sehr hart. Heute sprechen wir sogar von einem "Sundown-Syndrom". Typische Symptome sind, die einer gestörten kognitiven Leistung, also dem Gedächtnisverlust, Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen, einem gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus etc. Personenkreise mit Parkinson, Alzheimer und generelle neurodegenerativen Problemchen sind häufig betroffen ("intensive care syndrome psychosis").
Ein Fest der Liebe, der Wärme muss her. Etwas dass uns Hoffnung und Energie liefert.
Die Liebe schenkt uns Wärme aus dem Herzen. Gerade in dieser Zeit waren nicht nur warme Gedanken sehr wichtig, sondern auch Feuer und genügend Nahrung :)
Unsere Vorfahren wussten und glaubten fest daran, dass die Wärme der Sonne wieder zurückkehren wird.
Das Licht wird wieder geboren und es wird wieder auferstehen, steigen am Himmel und uns alle wärmen und versorgen.
Weihnachten: Das Fest der Liebe
Wir feiern Weihnachten, die Geburt Jesus Christus, geboren durch die Mutter Maria.
Die längste Nacht des Jahres findet am 21/22 Dezember statt und gilt als Wendepunkt des Sonnenzyklus.
Wir feiern die Abwesenheit des Lichts und die Wiedergeburt dessen.
Wir feiern den Jahreszyklus und das Ende dessen, wohlwissend dass es weiter geht.
Wir feiern die Dunkelheit, doch leben/sehen wir Sie nicht.
Wir feiern die Fülle, die Sicherheit und das Nahrungsangebot, doch hungern wir noch? Frieren wir noch?
Zur Zeit Luthers wurde bis zum 6 Januar gefastet. Zwischen bzw. an den heiligen Tagen wurde pausiert und gegessen. Es gab noch keinen Weihnachtsmann, sondern einen heiligen Nikolaus. Wir schmücken unseren grünen Tannenbaum, als Symbol des ewigen Lebens, den wir dann Christbaum nannten. Zur Erinnerung an die Abwesenheit des Lichts schmücken wir ihn symbolisch mit Lichter und Kerzen. Unter dem Baum eine Krippe mit Baby, dem Christkind. Luther führte den Nikolaus ein und löste das Christkind ab. Durch Luther war es nun der heilige Nikolaus, der Geschenke den Kamin hinabwarf und die Mäntel und Schuhe der Kinder füllte.
O' Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter
Thomas Edison (Edward Hibberd Johnson) beleuchtete 1880 das erste Mal seinen Christbaum elektrisch und zwar mit Glühbirnen. Bis dahin durften einige Häuser, durch brennende Kerzen abgebrannt sein. :)
Die Entdeckung der Elektrizität verwandelt die Dunkelheit des Winters in eine farbenvolle Weihnacht.
Heute müssen wir uns nicht mehr an den Tag-Nachtrhythmus halten. Nachteulen fällt es jetzt noch leichter, sich gegen den natürlichen Rhythmus zu wenden und in die Nacht zu arbeiten/feiern/netflixen...
Doch wusstest du, dass du dir dabei deinen zirkadianen Rhythmus zerstörst? Lichter am Abend, während der Dunkelheit zerstören deine Chronobiologie.
Der Tannenbaum brachte Licht ins Haut, welches uns heute schädigt. Paradox :)
Wir besitzen innere Uhren, die gemeinsam den zirkadianen Rhythmus bilden. Er hält uns in einem täglichen Rhythmus. Sogar Krankheiten und dessen Symptome folgen dieser inneren Uhr. Das kann jeder Asthmatiker, Epileptiker und jeder geschwächte in dieser Jahreszeit bestätigen, Depressive noch viel mehr.
Das Licht der Sonne wird hier auf GesundheitsPhi ein Hauptthema werden.
Schon alleine der Sonnenstrahl im Krankenhaus, das Zimmer im Krankenhaus oder der Schule kann über das Eintreffen eines Herzinfarkts entscheiden. Ich erinnere mich an meine Schulzeit, als versucht wurde einen Zusammenhang zwischen Aufmerksamkeit und den daraus folgenden Schulnoten zwischen Schulkindern, sitzend auf der Fenster-/Lichtseite und Gangseite zu beobachten. Auf welcher Seite im Krankenhaus mehr Patienten sterben sollte damit auch klar sein :)
Erdmagnetfeld: plug in to nature
Das Erdmagnetfeld hält nicht nur Asteroiden, Meteoroiden und andere Gesteinsbildungen aus dem Weltraum ab. Viel mehr schützt sie uns durch ihr Magnetfeld vor kosmischer Einwirkung (Polarlichter etc.)
Es bestehen allerhand Verbindung zwischen der geomagnetischen Aktivität und unserer Gesundheit. Melatonin-, Serotonin-, Blutdruck-, Immunsystem-, Fruchtbarkeit-, Herz-, neurologische Zusammenhäng u.v.m. sind längst bekannt.
Wir nennen diese Frequenzen u.a. der Magnetosphäre Ultra-Low-Frequency-Waves. Die Frequenz der Schumann Resonanz liegt bei etwa 7,83 Hz mit Variation von +/- 0,5 Hz. Weitere harmonische Frequenzen sind bekannt (14, 20, 26, 33, 39, 45 Hz). Wir Menschen kommunizieren nachweislich mit der Erde. Unsere Hirnwellen liegen zwischen 8 und 12 Hz (Alphawellen) und 12-30 Hz (Betawellen), als auch 30-100 Hz (Gammawellen). Wir passen uns an Veränderungen der Mutter Erde an und hören ihre Stimme. Unser autonomes Nervensystem reagiert auf diese Veränderungen.
Ist es ein Zufall dass unser Körper mit dem Klang der Erde resoniert?
Sollten wir deshalb nicht besser uns retten als die Erde?
Sollten wir nicht an uns arbeiten um die Erde zu heilen?
Glauben wir wirklich die Erde würde nicht ohne uns existieren?
Wir hören/resonieren und nutzen die elektromagnetischen Schwingungen der Erde, nicht anders rum.
Die Erde ist krank, weil wir es sind. Wir stören uns selbst , indem wir die Anbindung zu ihr stören.
Jeder Kontakt hat einen Sinn, also warum sind wir an die Mutter Erde angebunden?
Wir modernen Menschen stören diesen elektromagnetischen Klang und damit die Anbindung an die Erde, also uns selbst.
Was ich damit meine?
Das Magnetfeld der Erde fängt kosmische Strahlungen, als auch Sonnenstrahlung ab. Durch eine magnetische Rekonnektion bildet sich entlang der Magnetopause eine Schicht ionisierter Ladung, der Zustand ähnelt einem Plasma. Einige Partikel gelangen tiefer in die Magnetosphäre, andere werden entlang der Magnetosheath abgelenkt. Diese Schicht wird als Strahlungsgürtel oder als die drei Van Allen Gürtel bezeichnet. Aufgrund zunehmender elektromagnetischer Signale auf der Erde verändern sich diese Gürtel drastisch und damit auch die Interaktion mit der einströmenden ionisierenden Ladung durch den Schweif. Dieser Klang entsteht durch Oszillationen der Ionosphäre. Es ist der Klang der Natur, der Erde. Wir Lebewesen stehen unten wie kleine Ameisen und warten auf die kosmischen Signale, sehnen uns nach Antworten und suchen nach anderem Leben im Universums, gar nach den Göttern und merken dabei nicht, dass wir uns selbst von der Urstimme abkoppeln. (Elon Musk-Starlink)
Ich finde Weihnachten ist der passende Moment darüber nachzudenken.
Was passiert wenn sich ein Kind von seiner Mutter entfernt. Was passiert wenn das Kind seine Mutter nicht mehr hört, erkennt, sie nicht mehr findet?
Tiere spüren Veränderungen des elektromagnetischen Felds bzw. der Schumannfrequenz durch Erdeinflüsse, bspw. eines Erdbebens. Wir Menschen sind unbewusst betroffen. Wir merken es nicht auf einer bewusst-logischen Ebene, allerdings auf einer quanten-intuitiven Ebene fehlt uns etwas ganz wichtiges.
Fehlt uns heute diese Anbindung? Fehlt uns eine Art Signal, Sicherheitsgefühl, gar ein Urvertrauen? Fühlen wir uns nicht versorgt? Also krank/schwach/energielos?
Neugeborene befinden sich in einem Delta-/Thetawellenbereich. Wissenschaftler spekulieren über eine Kommunikation zwischen Kind und Mutter in diesem Hirnwellenbereich. Auch der gezielte Blickkontakt zwischen Mutter/Vater und Kind synchronisiert die Hirnwellen.
Rhythmus: Die Kälte ein Überlebenskampf
Wir müssen uns heute vorstellen wie kalt es früher, ohne Heizung, gewesen sein musste. Dennoch feierten Sie um die Krippe das Christkind und die Geschichte Jesu, sangen Lieder und hielten sich warm. Sie hatten Ruhe, Stille, Kälte und irgendwann ein warmes Kaminfeuer. Alle Jahre wieder...
Die Erde distanziert sich von der Sonne und rotiert um sich selbst. Dabei balanciert sie die Energien auf der Erde, allen Bewohner und dem Universum. Der Winter ist wichtig für ein thermodynamisches Gleichgewicht auf der Erde. Die Kälte sorgt für die Regeneration des Ökosystems. Der Schnee/ das Eis reflektiert die Wärme zurück ins Weltall und sorgt für eine Abkühlung. Das ist unter anderem das Problem mit den schmelzenden Polkappen.
Der Winter ist somit die Zeit der Ruhe und Regeneration.
„Aus dem Feuer entsteht die Asche, also Erde. In der Erde wächst Metall, und am Metall kondensiert das Wasser. Wasser schließlich bringt Holz zum wachsen und Holz ist die Grundlage für ein Feuer. Aus dem Feuer…“
Den oben genannten Rhythmus können wir sehr schön in den traditionellen Systemen erkennen. Der Wandlungszyklus im östlichen TCM bspw.
Der Winter entspricht dem Wasserelement. Wasser ist sehr wichtig und genau darum geht es doch im Winter. Die Erde schützt und speichert das Wasser.
Auch für die Biologie ist das Element Wasser sehr sehr wichtig und wird hier noch ein spannendes Thema werden.
„When fire meets water, a transformation into influences takes place“ -Nan-Ching
Ein Spruch aus dem Nan ching der besagt, wenn Feuer mit Wasser interagiert entsteht Qi.
"Die Lebenskraft des Fleisches sitzt nämlich im Blut. Dieses Blut habe ich euch gegeben, damit ihr auf dem Altar für euer Leben die Sühne vollzieht; denn das Blut ist es, das für ein Leben sühnt." - Lev 17,11
Wir sind Bewohner der Erde und auch wir unterliegen dem Rhythmus und diesen feiern wir.
Genieße Weihnachten, genieße die Wärme, die Liebe, die Zuneigung. Das Licht der Sonne ist am 21 diesen Monats am Tiefpunkt erreicht und feiern dessen Wiederkehr. Es ist am längsten Nacht und am kürzesten Tag, weshalb früher auch von einem Licht- oder Sonnenfest gesprochen wurde.
Zu dieser Jahreszeit fehlt uns Licht, die Energie der Sonne. Allerdings haben wir ebenfalls eine Anbindung, an das Magnetfeld der Erde, aus der wir Energie ziehen können. Diese sollten wir optimieren. Darüber geht es in folgenden Blogs.
Wichtig ist gerade während diesen Feiertagen, dass wir trotz all der warmen Liebe :) Kältereize spüren. Dass wir auf unsere Schlaf-Wach-Rhythmus acht geben. Dass wir auf unseren Essensrhythmus acht geben. Dass wir uns vorbereiten. Das Fest der Liebe wurde leider zu einem Fest des Überschuss und des Zuckers.
Wappne dich, bereite dich auf diese Tage vor.
Bleib dir und deiner Gesundheit treu.
Viele werden es nicht verstehen, doch verstehst du warum du auf bestimme Lebensmittel verzichtest und stehst zu dieser Entscheidung. Es geht auch ohne Zucker.
Deshalb habe ich hier nach all den negativen Infos etwas schönes.
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Ich möchte hier nicht auf einzelne Produkte eingehen, schau dich einfach um. Es gibt einige durchaus nützliche Produkte gerade jetzt zur Weihnachts-/Winterzeit als Ersatz- oder Genussprodukte.
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Die Feinheiten folgen in den Blogs.
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Blog zum Keto-Frühstück folgt.
Zum Abschluss noch ein kleines Märchen zum Tannenbaum hier.
Passend zu den Wintertagen möchte ich an Frau Holle erinnern.
Frau Holle, die Muttergottheit. Wir treffen Sie bei fast allen vorchristlichen Kulturen. Häufig treffen wir Sie als einer Weberin/Spinnerin und verzaubert die Welt nicht nur durch das Bettenschütteln in eine weiße Schneelandschaft. Sie ist Jungfrau, Liebesgöttin und gleichzeitig eine Alte weise Figur. Sie repräsentiert außerdem die Unterwelt. Durch den symbolischen Brunnen gelangen wir dort hin. Hinab zur Mutter Erde. Sie hält Wissen und lehrt uns Dinge wie das Backen oder Kochen. Wir loben, respektieren und preisen die Mutter Erde. Wenn sie backt dann leuchtet der Himmel rot.
Ich hoffe du backst Keto diese Weihnacht! :)
Bis dahin frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Nächster Blog zum Jahresende folgt.
...Nicht nur die Menschen frieren im Winter, auch die Tiere suchen nach einem warmen Unterschlupf und selbst der Mond verlangt bei seiner Mutter nach einem warmen Hemd für die kalten Nächte. Die Kälte verlangt aber auch nach der Wärme des Herzens, nach der sich alle lebendigen Wesen sehnen, sie rettet oft das Leben von jenen, die zu schwach sind, um einen harten Winter zu überstehen. Tiere und Menschen haben in der Geschichte der Evolution verschiedene Lösungen gefunden, um sich vor der Kälte zu schützen. Handschuhe werden schon in der Odyssee erwähnt und Mützen werden in allen möglichen Formen, von der Pelzkappe und Zipfelmütze bis hin zum Kapuzenmantel auf der ganzen Welt getragen. Auch ein dicker Mantel schützt vor Wind und Kälte, lat. mantulum bedeutet denn auch Decke, Hülle. All dies brauchen die Tiere nicht, denn sie haben ihr Winterfell, das wie ein dicker Mantel vor dem Frost schützt und manchmal ist es sogar schneeweiss. Dennoch brauchen alle einen Ort, an den sie sich zurückziehen können, eine Winterhöhle oder eine Hütte mit einem grossen Holzvorrat. Das Feuer wird zum Mittelpunkt im Winter. Es spendet nicht nur die nötige Wärme, sondern gibt auch Licht in der dunklen Jahreszeit. Am Feuer rücken alle zusammen und lauschen den Geschichten, die davon erzählen, wie die kalten Winde auf die Erde gekommen sind.
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