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Allergien verstehen: Zellulärer/Mitochondrialer Ansatz: Basics richtig machen!

  • Writer: Phil
    Phil
  • Jun 26
  • 3 min read

Dieser Blogbeitrag fasst zusammen, dass Allergien nicht durch äußere Faktoren wie Pollen oder Tierhaare verursacht werden, sondern durch eine Fehlkommunikation der Zellen aufgrund eines gestörten Energiestoffwechsels. Entzündungen, Leptinresistenz und Zytokine spielen eine entscheidende Rolle. Der Schlüssel zur Linderung von Allergien liegt in der Verbesserung der Zellgesundheit und nicht nur in der Unterdrückung der Symptome mit Antihistaminika.


Allergien: Eine Frage der Zellkommunikation

Allergien sind ein Zeichen für ein Ungleichgewicht im Immunsystem, das durch eine gestörte Zellsignalisierung verursacht wird. Wenn Zellen aufgrund eines blockierten Energiestoffwechsels nicht richtig kommunizieren, kommt es zu einer Überreaktion. Leptin, ein Sättigungs- und Immunhormon, kann bei Zellstress nicht mehr richtig wirken, was zur Freisetzung von entzündungsfördernden Zytokinen wie IL-4 und IL-6 führt. Dies führt zu einer TH2-Dominanz, die einen idealen Nährboden für Allergien bildet. Leptinresistenz führt zu Entzündungen, die wiederum eine TH2-Überreaktion und somit Allergien auslösen.


Allergische Reaktion
Der Teufelskreis einer Allergie

TH1 vs. TH2: Die Präferenz des Körpers

In den 1980er Jahren wurden T-Helferzellen entdeckt, die sich entweder in Richtung TH1 (zelluläre Abwehr) oder TH2 (humorale Abwehr = Antikörper) differenzieren. Die Umgebung im Gewebe bestimmt diese Differenzierung. In einem gestressten, entzündeten und energiearmen Zustand bevorzugt der Körper den TH2-Weg, was zu Allergien anstelle von Abwehr führt. Dies ist evolutionär bedingt, da der Körper keine Autoimmunreaktion riskieren möchte und stattdessen die Abwehr gegen Pollen opfert.


TH1 und TH2 Gleichgewicht
TH1-2 Balance und Allergien



IL-4, IL-6 & Co.: Der Teufelskreis der Entzündung

Zytokine wie IL-4, IL-5, IL-6 und IL-13 sind kleine, aber wirkungsvolle Moleküle, die über das Immunsystem kommunizieren. Insbesondere IL-4 spielt eine zentrale Rolle bei allergischen Reaktionen, indem es die TH2-Antwort, die IgE-Produktion und die Mastzellaktivierung fördert. IL-6 verstärkt Entzündungen und die IgE-Freisetzung, während Leptin die Immunantwort moduliert und IL-6 erhöht. Je mehr IL-4, desto mehr IL-6, desto mehr Entzündung und desto mehr Allergie. Dieser Teufelskreis wird durch chronischen Stress, schlechte Ernährung, Schlafmangel oder Lichtmangel ausgelöst.



Allergie, Mastzellen, Il4, Il6, Leptin
Entzündungen, Allergie und Entzündungsfaktoren


Der wahre Ursprung: Der Energiestoffwechsel

Zellen benötigen Energie, die in den Mitochondrien erzeugt wird. Wenn diese überlastet oder geschädigt sind (z. B. durch Darmprobleme, Toxinbelastung oder chronischen Stress), bricht die Zellkommunikation zusammen. Immunzellen reagieren dann über oder gar nicht mehr sinnvoll, was zu mehr IgE, mehr Mastzellaktivität, weniger Toleranz und mehr Allergien führt.


Immunsystem, Mitochondrien und Allergien
Mitochondrien und Immunreaktion

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